In der Wegwarte feiern und lachen wir gerne und können uns auch in Reimform angelehnt an den Dichter Eugen Roth so darstellen.
Über den Hilfesuchenden…
Ein Mensch, der lebt zu Hause ganz allein
Hat es sich eingerichtet wohl und fein,
kann was er will eigentlich nun tun und oder lassen,
jedoch immer wieder fühlt er sich mehr und mehr verlassen.
Niemand kommt ins Haus zu ihm zu Besuch
So fasst er Mut und startet den Versuch
Ruft bei der Wegwarte an und meldet sein Gesuch
dass jemand zu ihm käme einfach zum Besuch
und mit ihm spreche, schwätze, diskutiere
und er dabei ein wenig von seiner Einsamkeit verliere.
Der Mensch, der mutig diesen Schritt gewagt,
hat gute Chancen, dass er nicht verzagt.
Denn wir helfen in der Nachbarschaft,
und haben das bereits seit über 25 Jahren gut gemacht.
Über den Wegwarte Helfer…
Ein Mensch, nach Hast und Druck im Arbeitsleben,
kann
endlich voll in Freiheit die Zeit erleben.
Kann
was er will nun tun und lassen,
allein
– auch er fühlt sich irgendwie verlassen
erkennt
nicht wirklich den Sinn in seinem freien Leben
was
soll er tun und was erstreben?
Nun
– die Lösung kann keiner von uns ihm wirklich dranbinden,
Denn
die muss er sicher selber finden.
Aber
anbieten können wir was richtig Tolles,
und
ist zudem noch wirklich etwas werte volles,
Geh
einfach mit uns zum Nachbarn hin
besuche
ihn, und schwätze, diskutiere, sprich mit ihm,
Der
Eine dabei ein wenig von seiner Einsamkeit verliert
und
der Andere selber mit Dank und Sinn und Zufriedenheit agiert.
Auch unsere von uns besuchten älteren Bürger haben viel Humor:
Eine ältere Dame steht an der Bushaltestelle. Als endlich der Bus kommt und die Dame einsteigt, sagt der Busfahrer: „Das ist aber eine Kinderfahrkarte, meine Gnädigste.“ Da sagt die Dame mürrisch: „Da können sie mal sehen, wie lange ich schon gewartet habe.“