Grundsätze – für Hilfesuchende

Liebe Hilfesuchende, 

Die „Wegwarte-Familie“ freut sich, dass die bei der Gründung der Wegwarte vereinbarten und festgelegten Grundsätze, welche das Miteinander von Hilfesuchenden und Helfern regeln, bis heute Gültigkeit haben.

„Die Wegwarte e.V.“ besteht nun seit über 25 Jahren. Viele Menschen fühlen sich durch die Tätigkeit der Wegwarte bereichert und das, obwohl kein Geld fließt – oder vielleicht gerade auch deshalb ?

Zu Ihrer Information haben wir die wesentlichen Grundsätze für Sie zusammengefasst:

Ehrenamtlich:

Sie suchen nach Begegnung oder Hilfe? Wir bringen uns freiwillig ein.

Verlässlichkeit:

Termine und Verabredungen besprechen Sie selbständig mit Ihrem Helfer. Diese Vereinbarungen sollten eingehalten, bzw. im Ausnahmefall rechtzeitig abgesagt werden.

Verschwiegenheit:

Sie haben wie wir Alle ein Anrecht auf den Schutz ihrer Privatsphäre. Ihr Name, sowie Einblicke und Kenntnisse über Ihre Persönlichkeit werden von uns vertraulich behandelt.

Freiwilligkeit:

Da sich ein Miteinander nur entwickeln kann, wenn zwischen Ihnen und Helfern „die Chemie stimmt“, muss kein Kontakt geknüpft bleiben, bei welchem sich einer der Beteiligten nicht wohl fühlt. Allerdings bedarf es dann auch der bald möglichen Rückmeldung im Wegwarte Büro, damit auf Wunsch ein anderer Kontakt vermittelt werden kann. 

Keine Bezahlung:

Die Hilfe der Wegwarte ist kostenlos. Unsere Helfer schenken Ihnen Ihre Zeit als eine unbezahlbare Kostbarkeit.

Klarheit:

Jedermanns Zeit ist nur begrenzt verfügbar. Deshalb sind klare Absprachen wichtig, z.B. über den Beginn und auch über das Ende einer Besuchszeit. Nur wenn sich keiner vereinnahmt fühlt, entsteht ein gegenseitiges Geben und Nehmen. 

Begrenztes Angebot:

Unsere Helfer bei der Wegwarte verpflichten sich für gerade einmal eine Stunde pro Woche, auch wenn es oft mehr werden kann. Und in dieser Zeit geben wir Ihnen „alltägliche Gesten“: Handreichung, Besuch, Gespräch, Begleitung, einfach Zusammensein. Wir dürfen keine pflegerischen Dienste leisten. Dafür sind ausschließlich die karitativen und sozialen Einrichtungen zuständig.

Zu Beginn

Beim ersten Besuch Ihres Helfers wird immer jemand vom Vorstand der Wegwarte begleiten. Die weiteren Termine vereinbaren Sie selber mit Ihrem Helfer. 

Liebe Hilfesuchende,

Scheuen Sie sich bitte nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen. Unsere Hilfe kommt gerne und freiwillig und soll Ihnen helfen, Ihr tägliches Leben ein bisschen lebenswerter und schöner zu machen.

Mit dem Wunsch auf ein gutes Miteinander grüßt Sie im Namen des Vorstandes

Ihr Joachim Greis (1. Vorsitzender)

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